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Die Braut Christi und der Eine Neue Mensch, bestehend aus Juden und Heiden

Schlüsselschriftstelle:

Epheser 2,11-15

„Darum denkt daran, dass ihr Heiden einst im Fleisch… Ihr wart damals von Christus getrennt, vom Gemeinwesen Israel entfremdet und den Bündnissen der Verheißung fremd, ohne Hoffnung und ohne Gott in der Welt. Nun aber seid ihr, die ihr einst fern wart, in Christus Jesus durch das Blut Christi nahe gebracht worden. Denn er selbst ist unser Friede, der uns beide eins gemacht und in seinem Fleisch die trennende Mauer niedergerissen hat… damit er in sich selbst einen neuen Menschen an Stelle der beiden erschaffe und so Frieden stifte, und dass er uns beide durch das Kreuz mit Gott in einem Leib versöhne und so die Feindschaft tötet… Denn durch ihn haben wir beide in einem Geist Zugang zum Vater. So seid ihr also keine Fremden und Fremden mehr, sondern ihr seid Mitbürger der Heiligen und Glieder des Hauses Gottes.“

Wenn du ein nichtjüdischer Gläubiger bist, also ein nichtjüdischer Gläubiger, weißt du, dass du jetzt mit deinen jüdischen Brüdern und Schwestern „ein neuer Mensch“ geworden bist?

Ihr habt den gleichen Zugang im selben Geist zum selben Vater erhalten (dank desselben Messias), da ihr Mitbürger seid – ein Mitglied des Hauses Gottes zusammen mit dem Volk Israel. Ihr seid nicht mehr Fremde, wie Paulus hier sagt, sondern Teil des Gemeinwesens Israel. Die Trennmauer, die einst im Tempelhof stand und durch die nur Juden eintreten konnten, ist verschwunden. Heiden sind in keiner Weise zweiter Klasse – dank Jesus haben wir jetzt alle den gleichen Zugang zum Gott Israels, dem Vater von uns allen.

Aber die nichtjüdische Kirche ist es nicht gewohnt, so zu denken, d.h. aus einer jüdischen Perspektive, denn die Kirche besteht heute hauptsächlich aus nichtjüdischen Gläubigen, und wir haben vergessen, dass sie jüdischen Ursprungs und überwiegend jüdische Mitglieder war. Zuerst war das Christentum eine Weiterentwicklung des jüdischen Glaubens, aber im Laufe der Zeit wurde es immer heidnischer.

Die frühe Kirche bestand jedoch aus zwei Gruppen von Menschen … Juden und Heiden und für die Juden war die Welt zwischen diesen beiden Gruppen geteilt.

Folglich gibt es zwei Schlüsselprobleme, mit denen die Heiden innerhalb der Kirche damals im ersten Jahrhundert zu kämpfen hatten. Die Bibel gibt uns wunderbare Lösungen für diese beiden Probleme, aber sie plagen viele Gläubige auch heute noch!

Was sind das für Probleme, und welche Hilfe gibt uns die Bibel, um sie zu lösen, vor allem in Bezug auf den „Einen Neuen Menschen“?

Problem eins: „Ich bin ein wertloser Nichtjude… Ich wünschte, ich wäre Jude!“

Das erste Problem ist ein vermindertes Selbstwertgefühl. Leider gibt es Heiden, die mit der Identität, die Gott ihnen gegeben hat, unzufrieden sind und sich wünschen, sie wären etwas anderes. Sie haben die Lüge geglaubt, dass die Juden irgendwie „besser“ seien und dass Nichtjuden Bürger zweiter Klasse seien. Aber so sieht Gott das ganz und gar nicht. Gottes Antwort wird im Epheserbrief gegeben

Epheser 2,19 fasst es so klar zusammen:

„Dann seid ihr also keine Fremden und Fremden mehr, sondern ihr seid Mitbürger der Heiligen und Glieder des Hauses Gottes.“

Wenn dich dieses Problem der nichtjüdischen Identität jemals beunruhigt, sollte der umgebende Kontext des Verses die Dinge geraderücken und dir noch mehr Ermutigung bieten:

Problem zwei: „Ich habe Israel ersetzt. Ich bin der neue Jude!“

Dieses zweite Problem ist das Gegenteil – ein aufgeblasenes Wertgefühl, das denkt, dass Israel beiseite geschoben wurde und keine Konsequenzen mehr hat, als ob die Kirche jetzt alles wäre, was zählt. Dies hat zu einer Häresie geführt, die „Die Ersatztheologie“ genannt wird. Auch hier hat die Bibel eine große Weisheit zu diesem Thema zu geben:

Gottes Antwort findet sich im Römerbrief

„Seid nicht arrogant gegenüber den Ästen. Wenn ja, dann denke daran, dass nicht du die Wurzel stützst, sondern die Wurzel, die dich trägt“ Römer 11, Vers 18

Dieser Vers an sich sollte das Problem der Heiden, die sich den Juden überlegen fühlen, auf den Kopf stellen, aber im Römerbrief gibt es zu diesem Thema noch mehr zu erforschen. Besonders wichtig ist es, das Konzept „Zuerst den Juden zuerst“ in Römer 1,16 zu verstehen, wo Paulus sagt: „Denn ich schäme mich des Evangeliums nicht, denn es ist die Kraft Gottes zum Heil für alle, die glauben, für den Juden zuerst und auch für die Griechen.“

Schauen wir uns Römer 1,16 im Kontext des Römerbriefes als Ganzes an.

Was bedeutet das – für den Juden „zuerst“?

Das Wort »zuerst« ist im griechischen Original das Wort »Proton« (πρῶτον), das wir verstehen müssen, um all das zu würdigen, was Paulus hier sagt. Es gibt mehrere Möglichkeiten, zu verstehen, wie das Evangelium für den Juden „zuerst“ ist.

1. Die sequentielle Sichtweise: Um es wie in einer Sequenz zu sehen

Dieses Wort „Proton“ kann zunächst nacheinander bedeuten – dass das Evangelium zuerst (historisch) zum jüdischen Volk ging und danach zu den Nationen. Das Problem ist, dass die Leute dann fälschlicherweise denken, dass das jüdische Volk im ersten Jahrhundert seine Chance gehabt hat, dass es sie aber verspielt hat. Der Rest des Buches Römer vermittelt eine ganz andere Botschaft. Der Brief ermutigt die Heiden, sich daran zu erinnern, dass Gott das Volk Israel NICHT aufgegeben hat.

2. Die Partikularitätssichtweise: Es ist besonders und besonders für die Juden

„Proton“ kann auch zuerst bedeuten, wie in besonderen, besonders oder in Prominenz… Wir würden behaupten, dass es dieser Sinn ist, in dem Paulus darüber schreibt, dass der Jude der Erste ist. Das Evangelium ist besonders und besonders für den Juden und auch für die Heiden. Warum muss es so gelesen werden und nicht im Sinne einer sequentiellen Ordnung? Denn wenn wir den Rest des Buches Römer lesen, können wir sehen, dass es genau das ist, was Paulus meint. Gleich im nächsten Kapitel gebraucht er genau den gleichen Satz – das Gericht wird auch zuerst den Juden treffen, und auch den Heiden: „Es wird Trübsal und Bedrängnis sein für jeden Menschen, der Böses tut, der Jude zuerst und auch der Heide, aber Herrlichkeit und Ehre und Frieden für alle, die Gutes tun, der Jude zuerst und auch der Heide.“ Röm 2,9-10.

Das Evangelium ist also zuerst für die Juden und auch für die Heiden. Röm 1:16

Und das Gericht wird zuerst über den Juden kommen und auch über den Heiden. Röm 2,9

Wenn wir diese beiden Sätze nebeneinander stellen, verstehen wir, dass Paulus sagt, dass das jüdische Volk vor Gott besonders rechenschaftspflichtig ist, weil ihm so viel Offenbarung gegeben wurde und es daher „zuerst“ gerichtet wird.

Auf die gleiche Weise wurde die Wahrheit dem jüdischen Volk anvertraut – wie Paulus in seinem ganzen Buch erklärt, war es das jüdische Volk, das die „Orakel Gottes“ – die Heilige Schrift – empfing. Es war ihre eigentliche Geschichte als Volk, und es war durch das jüdische Volk, dass der Messias kam, um die ganze Welt zu erlösen.

Das Buch Römer erinnert die Heiden daran: „Ihr habt nicht die Macht übernommen, also seid nicht arrogant gegenüber euren jüdischen Brüdern und Schwestern!“ Der Messias ist jüdisch, dem Fleisch gemäß (Röm 1,3), die „Orakel Gottes“ sind dem Volk Israel gegeben worden (Röm 3,2) zusammen mit Verheißungen, Tempel, Herrlichkeit, den Patriarchen, der Sohnschaft, und alle unsere erlösenden Segnungen sind jüdisch (Röm 3,1-2; Röm 9,1-5, Röm 11,28-29).

Römer 11,24 sagt uns, dass die eigentliche Wurzel jüdisch ist, weshalb das Evangelium besonders (proton) für Juden ist, die die natürlichen Zweige sind, die wieder eingepfropft werden müssen. Heiden sind unnatürliche Zweige, die jetzt gepfropft werden können, obwohl sie nicht von Natur aus von diesem jüdischen Baum stammen.

Römer 1 lehrt, dass die Menschheit die allgemeine Offenbarung Gottes durch die Natur und unser Gewissen gesehen hat und daher alle ohne Entschuldigung sind (Römer 1,18-20). Aber der Rest des Buches erklärt, wie insbesondere dem Volk Israel eine besondere Offenbarung gegeben wurde, die es umso mehr zur Rechenschaft zog. So wird das jüdische Volk besonders gerichtet werden (Proton). Auf die gleiche Weise verstehen wir, dass Paulus sagt, dass das Evangelium besonders und besonders (proton) für das jüdische Volk ist, denn die Vorarbeit ist bereits geleistet – die Spuren sind bereits gelegt… aber das Evangelium ist jetzt AUCH und GLEICHBERECHTIGT für die Heiden. Der Weg ist für alle geöffnet.

Was bedeutet das für uns heute und insbesondere für die Heidenkirche?

Die Kirche muss sich daran erinnern, dass das Evangelium historisch, kontextuell und bündnismäßig besonders und besonders für jüdische Menschen ist, war und immer sein wird, weil es so eine jüdische Sache ist!

Die „Ersatztheologie“, die davon ausgeht, dass die Kirche an die Stelle Israels getreten ist, ist sündhaft und ketzerisch, nicht nur wegen ihrer Arroganz gegenüber dem jüdischen Volk, vor der uns die Bibel warnt, sondern auch wegen ihres Versäumnisses, sich Römer 1,16 in ihrem Verständnis des Missionsbefehls anzueignen. Das Evangelium ist für das jüdische Volk heute so wichtig wie eh und je. Unsere Herausforderung besteht darin, mutig und freudig die Wahrheit anzunehmen, dass das Evangelium die Kraft Gottes zur Errettung sowohl für Juden als auch für Nichtjuden ist, und uns auf den Tag zu freuen, an dem der Eine Neue Mensch auf Erden offenbart wird.

Der Eine Neue Mensch ist die Braut Christi in ihrer Reife und besteht, wie die Schrift beschreibt, aus jenen „Söhnen Gottes, die auf Erden offenbar geworden sind“, die sogar die Natur seufzend sieht, um sie offenbart zu sehen.

Teil 2 Die Braut Christi und der Eine Neue Mann

Es ist wirklich kein Geheimnis, dass wir in beispiellosen Zeiten leben. Die Entwicklung der Geschichte in unserem Jahrhundert verlief so bemerkenswert schnell und manchmal schockierend, da Gesellschaften, Nationen und ganze Kulturen in einer einzigen Generation geformt und umgestaltet wurden. Diese Generation hat nicht nur den Aufstieg und Fall ideologischer und politischer Imperien miterlebt, sondern auch das Hervorgehen von fast 100 souveränen Nationen seit dem Zweiten Weltkrieg.

Zum ersten Mal seit fast neunzehnhundert Jahren sind die Welt und die Kirche mit dem Phänomen des wiederhergestellten Israel konfrontiert. Und so enorm die sozialen, politischen und strategischen Herausforderungen rund um Israel erscheinen, so sind sie doch klein im Vergleich zu den spirituellen Implikationen seiner Auferstehung und seines Überlebens.

Die meisten doktrinären Irrtümer entstehen, wenn eine Überbetonung auf einen Teil einer Wahrheit statt auf das Ganze gelegt wird. Es ist, als würde man versuchen, ein Puzzle zusammenzusetzen; Ich versuche, das gesamte Gesamtdesign zu entschlüsseln, indem man sich die vielen und unterschiedlichen Teile ansieht, während das Bild auf der Schachtel ignoriert wird, das allein das komplette Design liefert. Auf die gleiche Weise kann man nur dann Einsicht in das Geheimnis Israels und der Kirche gewinnen, wenn wir das „große Ganze“ betrachten und so Gottes Gesamtplan und ewigen Plan verstehen. Das größere Bild findet sich innerhalb des Brautparadigmas.

Gott hat immer geplant, aus einem wiedergeborenen Überrest von Juden und Heiden eine höchst schöne Frau zu erschaffen, die aus der gleichen DNA besteht wie der Gottmensch Christus Jesus, das heißt… geboren aus und durch den Geist Gottes, ist völlig kompatibel mit Ihm und seinem Charakter nach »ohne Fleck und Makel«. Von solchen konnte sie nur Seine Braut sein, der Eine Neue Mensch oder die Neue Schöpfung.

Es gibt kein größeres „Bild“ als das von „der Zusammenfassung aller Dinge in der Braut und im Messias (Christus), der Dinge in den Himmeln und der Dinge auf Erden“

Epheser 1,8-10 sagt so deutlich, dass…..

„Mit aller Weisheit und Vernunft hat er uns das Geheimnis seines Willens nach seinem Wohlgefallen kundgetan, das er in Christus beabsichtigt hat, um es zu verwirklichen, wenn die Zeiten ihre Erfüllung erreichen: alles im Himmel und auf Erden unter Christus zur Einheit zu bringen.“

Alle Dinge, Zeitalter und Wirklichkeiten in der Schöpfungswesenheit können nur in Jesus allein ihr wahres Wesen finden und werden nur in Ihm zu ihrer wahren Erfüllung kommen. Jesus ist der Anfang und das Ende aller Dinge. Er ist der Grund, das Mittel und der Zweck aller Schöpfungen, und in der Vereinigung zwischen Ihm und Seiner Braut wird sich alle unerfüllte Prophezeiung erfüllen.“

Alles, was nicht „von Ihm und durch Ihn und zu Ihm“ ist, ist nicht real, sondern nur eine flüchtige Illusion. Römer 11:36

Sowohl Israel als auch die heidnische Gemeinde und das Schicksal der Nationen werden keine Wirklichkeit haben außer Christus, denn Er ist das Haupt der Kirche und der Bräutigam der Braut. Die Wiedererrichtung des ethnischen Israels in unserem Jahrhundert ist kein Zufall. In der Tat umfasst das Geheimnis Gottes im Messias, wie es sich in diesen letzten Tagen entfaltet, sowohl das Drama seiner Braut, die aus den Völkern, der Juden und der Heiden, gezogen wird, als auch das Drama der nationalen und geistlichen Auferstehung des Volkes Israel in seinem Land. Die beiden sind untrennbar miteinander verbunden. Der Höhepunkt aller Geschichte gemäß der Prophezeiung über beide wird sich im Land Israel und in der Stadt Jerusalem abspielen.

Und wie der Vater alles in Seinem Sohn zusammenfasst, so liegt es Ihm am Herzen, am Ende dieses Zeitalters jene herrlichste Demonstration Seiner ganzen Schöpfung hervorzubringen, den „Einen Neuen Menschen“

Schauen wir uns diese Schlüsselstelle noch einmal an…..

Epheser 2,11-15.

11 Darum denkt daran, dass ihr einst Heiden von Geburt genannt werdet, die ihr von denen, die sich selbst Beschneidung nannten, „Unbeschnittene“ genannt werdet, 12 Denkt daran, dass ihr damals von Christus getrennt wart (ausgeschlossen von jeder Beziehung mit Ihm), entfremdet vom Gemeinwesen Israel, und die den Bündnissen der Verheißung fremd sind [ohne Anteil an der heiligen messianischen Verheißung und ohne Kenntnis von Gottes Vereinbarungen], die keine Hoffnung [in Seine Verheißung] haben und in der Welt ohne Gott leben. 13 Nun aber seid ihr, die ihr einst so weit von Gott entfernt wart, in Christus Jesus durch das Blut Christi nahe gebracht worden. 14 Denn er selbst ist unser Friede und unser Band der Einheit. Er, der beide Gruppen – Juden und Heiden – zu einem Leib gemacht und die Schranke, die trennende Mauer [des geistlichen Antagonismus zwischen uns] niedergerissen hat, 15 indem er in seinem Fleisch die Feindseligkeit aufhob, die das Gesetz mit seinen Geboten verursachte, die in den Verordnungen enthalten waren; damit er in sich selbst die beiden zu einem neuen Menschen machen und dadurch Frieden stiften kann. 16 Und damit er sie beide durch das Kreuz in einem Leib mit Gott versöhne und so die Feindschaft besiege. 17 UND ER KAM UND PREDIGTE EUCH, DIE IHR FERN WART, DIE FROHEN BOTSCHAFT DES FRIEDENS UND FRIEDEN DEN JUDEN, DIE NAHE WAREN. 18 Denn durch ihn haben wir beide einen direkten Weg, um uns in einem Geist dem Vater zu nähern. 19 Darum seid ihr nicht mehr Fremde und Fremde, sondern ihr seid Mitbürger der Heiligen (Gottes Volk) und seid Mitbürger des Hauses Gottes, 20 die auf dem Fundament der Apostel und Propheten erbaut sind, mit Christus Jesus selbst als Eckstein, 21 in dem das ganze Gebäude zusammengefügt ist, und sie wächst weiter zu einem heiligen Tempel im Herrn heran [ein Heiligtum, das der Gegenwart des Herrn geweiht, abgesondert und heilig ist]. 22 In ihm [und in der Gemeinschaft miteinander] werdet auch ihr zusammen gebaut zu einer Wohnstätte Gottes im Geist.“

Diese Schöpfung des Einen Neuen Menschen, der weder Jude noch Heide ist, sondern von beiden abstammt, nimmt das Wesen und das Leben des Sohnes Gottes an. So wird in dieser ultimativen Offenbarung der Demut und Einheit durch Juden und Heiden die Fülle des Lebens, das er für uns hat, ihren reichsten, herrlichsten und ewigsten Ausdruck finden.

Psalm 133 drückt dies so deutlich aus.

„Wo Brüder in Eintracht beisammen wohnen, da befiehlt der Herr den Segen.“ Dies bezieht sich nicht nur auf die Einheit unter den Gläubigen in der nichtjüdischen Kirche, sondern auch auf die Einheit oder „Einheit“ zwischen gläubigen Juden und gläubigen Heiden.

Jesus sah das, als Er Johannes 17:21,23 betete. „Vater, ich bete, dass sie Eins sein mögen, so wie wir Eins sind. Ich in Dir und Du in Mir und Wir in ihnen.“

Diese Beziehung vollkommener Harmonie und Einheit, für die Er so ernsthaft betete, wurde von Ihm als „Einheit“ beschrieben. Das ist es, worum Er Seinen Vater anflehte. Und der ultimative Ausdruck davon findet sich im Geheimnis des Einen Neuen Menschen – einer neuen Schöpfung von Juden und Nichtjuden

Aber bevor die Heidengemeinde eine Erfahrung davon machen kann, und bevor Israel vollständig in die Umarmung des Messias kommen kann, MUSS es eine Versöhnung der beiden Gruppen geben. Tatsache ist, dass beide Parteien den Herrn und einander im Stich gelassen haben. Sie brauchen beide Heilung und Wiederherstellung und MÜSSEN Vergebung gewähren, um Vergebung zu erhalten.

So wie das jüdische Volk laut Hesekiel 36,16-23 „sich selbst und das Land mit Unreinheit und Unglauben befleckt hat“, so hat die Kirche ihre grundlegende Verehrung Jesu aufgegeben und jahrhundertelang auf dem Gebiet des säkularen Humanismus und der pharisäischen Doktrinen des Legalismus geweidet.

Was jedoch Israels Bedürfnis nach Wiedergutmachung und Buße betrifft, so finden wir in der Schrift keine klarere Anklage als die, die der Prophet Hesekiel sprach, als er Israels Drama des Scheiterns und der zukünftigen Wiederherstellung prophezeite.

Israel, die Nation, die auserwählt und geschaffen wurde, um Gott vor der Welt zu repräsentieren, hatte das Ziel verfehlt. Israel hat versagt, und das einzige biblische Heilmittel, um die Gnaden Gottes wieder zu erfahren, ist die Buße.

Es ist klar, dass Gott in unserer Zeit und Zeit Israel und die Kirche in die kostbare und herrliche Einheit des Einen Neuen Menschen hineinzieht, von dem in der Schrift die Rede ist. Beide brauchen Vergebung und Erlösung. Doch damit die Versöhnung ihre volle erlösende Wirkung entfalten kann, müssen beide Völker sie demütigen und die Vergebung füreinander und für Gott empfangen!

Die Wurzeln aller Divisionen. Wie begann diese Spaltung zwischen Juden und Heiden?

Für den Juden ist die Welt in zwei Gemeinschaften geteilt, die Juden und die Heiden. Jeder, der kein Jude ist, gehört zu den Rassen der Heiden. Die Exklusivität Israels als „Gottes einzigartig auserwähltes Volk“ ist die Ursache für die tiefe Spaltung zwischen Juden und Heiden. Die Trennung, die zwischen diesen beiden Völkern besteht, begann, sobald Gott Abraham zum Vater einer Nation berief.

2. Mose 19,5-6

5 Wenn du mir aber vollkommen gehorchst und meinen Bund hältst, dann wirst du von allen Völkern mein kostbares Gut sein. Obwohl die ganze Erde mein ist,6 werdet ihr für mich ein Reich von Priestern und ein heiliges Volk sein.‘ Das sind die Worte, die ihr zu den Israeliten sprechen sollt.“

Von 1. Mose, Kapitel 12 bis zum Ende von Maleachi sind wir Zeugen des spezifischen und ausschließlichen Umgangs mit Gott nur mit einer einzigen Nation. Das Volk war der einzige Empfänger der Offenbarung Gottes – seiner Gnade, seines Segens und seiner Züchtigung.

So wie das Zeugnis des Alten Testaments berichtet, wie Gott durch diese auserwählte Nation mit dem Menschengeschlecht umgegangen ist, so zeigt das Zeugnis des Neuen Testaments deutlich die Ausdehnung des göttlichen Planes. Die Juden sollten diesen Messias und die Erlösung, die Er sich verschaffte, als „Opferlamm Gottes“ empfangen, aber Gottes Plan war, dass sie diese Offenbarung und Gabe Gottes mit den heidnischen Nationen teilen sollten.

Der Heilige Same Gottes wurde in den irdenen Schoß eines jungen jüdischen Mädchens namens Maria gepflanzt, und der Messias wurde geboren. Aber als er, ihr Messias, „das Lamm Gottes, das die Sünde der Welt hinwegnimmt“ wurde und an diesem Kreuz starb, starb er nicht nur für die Juden, sondern auch für die Heiden.

Simeon, der prophetische Fürsprecher, beschloss, als er das kleine Jesuskind im Jerusalemer Tempel in seinen Armen hielt, dass Jesus „ein Licht sein würde, das die Heiden und die Herrlichkeit meines Volkes Israel erhellt“. Lukas 2:32

Später, als die Kirche das Reich Gottes verkündete und demonstrierte, wurde eine neue Rasse geboren, die sich aus vielen verschiedenen ethnischen Gruppen zusammensetzte und das Bild Gottes in sich trug. Sie waren die Kirche/Braut, die aus Seiner spirituellen DNA gemacht waren und so, da sie mit Ihm kompatibel waren, in der Lage sein würden, in den kommenden Zeitaltern Seine Brautgefährtin zu sein.

„Aber allen, die ihn aufnahmen, denen, die an seinen Namen glaubten, gab er das Recht, Kinder Gottes zu werden – geboren nicht aus Blut noch aus dem Verlangen oder Willen eines Menschen, sondern geboren aus Gott.“ Johannes 1:13

Die Braut und der eine neue Mann sollte jedoch nicht nur eine jüdische oder nichtjüdische Gemeinschaft von Gläubigen sein. Sie war und ist sowohl Juden als auch Heiden, aber die alte Spaltung zwischen Juden und Heiden und zwischen Israel und den Nationen arbeitete sich bald in dieses neue Kirchengeschlecht der Erlösten ein und fand im Laufe der Zeit immer giftigere Ausdrucksformen.

Ganze jüdische Gemeinden wurden in physische Ghettos gezwungen, um ihre Besonderheit zu verstärken und sie von der nichtjüdischen Welt abzuschneiden. Solange Juden und Heiden unversöhnt bleiben, wird es leider immer verschiedene Spaltungen im Leib Christi geben.

Aber die Dinge ändern sich. Immer mehr nichtjüdische Gläubige sehnen sich eifrig danach, mit ihren jüdisch-christlichen Brüdern und Schwestern Gemeinschaft zu haben, und nichtjüdische Nationen beginnen, Israel als souveränen Staat und Jerusalem als ihre ewige Hauptstadt anzuerkennen. Immer mehr Juden sehen in Jeschua den Messias.

Natürlich war Israel selbst nicht perfekt und untadelig. Die Bibel selbst ist voll von Worten der Zurechtweisung für Gottes auserwähltes Volk. Der Herr sagte zu Mose, dass sie halsstarrig seien (2. Mose 32,9), und er teilte dem Propheten Hesekiel mit, dass sie auf ihn gehört hätten, wenn er ihn zu den Heiden statt zu den Juden gesandt hätte (Hesekiel 3,4-7).

Die Evangelien berichten von einem Konflikt nach dem anderen zwischen Jesus und den Führern seines Volkes zu seiner Zeit, und die Apostelgeschichte sagt, dass die ersten Gläubigen von missbräuchlichen jüdischen Gruppen verfolgt wurden.

Viel später in der Kirchengeschichte tauchten falsche Lehren und die „Ersatztheologie“ wieder auf, die erstmals vom heiligen Augustinus im 3. Jahrhundert n. Chr. gelehrt wurde, und diese kam im Grunde zu dem Schluss, dass Gott mit dem natürlichen Juden fertig sei und dass aller Zorn Gottes auf dem Juden laste, während alle Seine Segnungen auf den heidnischen Gläubigen lasten. Sein auserwähltes Volk waren nicht mehr die Juden, sondern es waren diejenigen, die unter den Heiden die Erlösung durch Christus empfangen hatten.

Die Geschichte berichtet, dass das, was kurz nach der Auferstehung Jesu als überwiegend jüdische Kirche begann, innerhalb weniger Jahrhunderte zu einer völlig nichtjüdischen Kirche wurde.

Wie tragisch, dass Christen – ein Volk, das von einem jüdischen Messias erlöst und von jüdischen Aposteln unterwiesen wurde, Miterben der jüdischen Schriften und durch Gnade in Israels Ölbaum eingepfropft – heute ihre jüdischen Wurzeln fast völlig ignorieren. Und schlimmer noch, sie wissen nichts über das Leiden der Juden und ihre Isolation, die sie in den 2000 Jahren seit diesem frühen Beginn erlebt haben. In Zeiten großer Judenverfolgung, bis hin zu diesem Jahrhundert, ist ein großer Teil der Kirche dem Schmerz des jüdischen Volkes gegenüber gleichgültig geblieben und war sogar zeitweise der Täter einer solchen Verfolgung.

Auch für diese Sünde müssen die Heiden die Schuld auf sich nehmen. Das ist die Saat des Antisemitismus, der noch immer unter den Gläubigen schwelt und heute in der Welt sein Haupt erhebt. Für all diese Dinge müssen wir Buße tun.

Jesus rief am Kreuz: „Es ist vollbracht!“ (Johannes 19,30). Die Vollendung seines vollendeten Werkes sollte sich jedoch im Laufe der Kirchengeschichte nach und nach erfüllen.

Doch einige Offenbarungen und Wahrheiten sollten in der Weisheit Gottes für diese Endzeit aufbewahrt werden.

Dies ist die Zeit und die Jahreszeit, in der der Heilige Geist die Botschaft der Braut und des Einen Neuen Menschen zu Seinem Volk bringt.

Paulus legt in seinem Appell an die Epheser, ihre herrliche Stellung in Jesus Christus und ihren Platz im Leib richtig anzuerkennen, einen besonderen Nachdruck auf den Begriff des „einen neuen Menschen“.

Paulus erklärt, dass Gott durch Jesus die Feindschaft zwischen Juden und Heiden beseitigt, die Trennmauer niedergerissen und beide Gruppen zu einer Einheit gemacht hatte.

Aber nur durch das Kreuz des Messias können diese beiden unversöhnlichen Gruppen, die in tödlicher Feindseligkeit und Konflikt gefangen waren, in „einen Leib“ gebracht werden. Tatsächlich ist die Einheit dieser neuen Körperschaft erlöster Personen so tief, dass die Schrift bezeugt: „Durch ihn haben wir beide (Juden und Heiden) Zugang durch den einen Geist durch den Vater“, Epheser 2,18 und damit betont, dass diese Einheit geistiger Natur ist!

Wir verstehen, dass es der ewige Plan Gottes war, sich ewig mit Menschen des Glaubens, der Vision und der Leidenschaft zu umgeben, die ein „Tabernakel“ sein sollten, unter dem Er wohnen sollte. Paulus selbst beschreibt das neu geschaffene Geschlecht, das sich sowohl aus Juden als auch aus Heiden zusammensetzt und dennoch in das Ebenbild des Messias hineinwächst, als „Baumaterial“, und dass in Jesus das Ganze „das ganze Gebäude, zusammengefügt, zu einem heiligen Tempel im Herrn heranwächst“. (Epheser 2)

Diese gegenseitige Demütigung von Juden und Heiden, dieses Ablegen dessen, was trennt, während sie zu dem „Einen Neuen Menschen“ geformt werden, wird zur ultimativen Freude und Herrlichkeit des Vaters führen, die versprochen wird. Wie auch immer dieser „Tempel“ aussehen wird, oder welche neue „Weinhaut“-Form er annehmen wird, wir wissen es nicht, aber er wird unglaublich sein und in der „Tabernakel“ oder Wohnstätte unseres Gottes sein!

Wie großartig ist unser Gott, das Beste bis zum Ende zu bewahren! Dieses Haus des Herrn, dieses „spätere Haus“, diese Wohnstätte Gottes im Geist, diese „Hütte mit den Menschen auf Erden“ Offb 22,3, dieses Neue Jerusalem, das wie eine Braut gekleidet vom Himmel herabkommt, nicht aus natürlichen „Steinen“, sondern aus „lebendigen Steinen“, wird das Beste der ganzen Schöpfung Gottes sein. Offb 22:3 „Und ich hörte eine laute Stimme vom Thron herab, die sprach: Siehe, die Wohnung Gottes ist bei den Menschen, und Er wird bei ihnen wohnen. Sie werden sein Volk sein, und Gott selbst wird mit ihnen sein als ihr Gott.

Wahrlich, so wie es erforderte, dass Juden und Heiden sich zusammenschlossen, um den Herrn zu kreuzigen, so erfordert es auch, dass Juden und Heiden sich wieder harmonieren, diesmal um den vollen Ausdruck seines Auferstehungslebens zu bewirken. Der Psalmist David fasst es so zusammen: »Wie gut und wie angenehm ist es für die Brüder, in Eintracht zusammenzuleben! … Denn dort hat der Herr den Segen geboten – das Leben in Ewigkeit. Psalm 133

Wahre Versöhnung:

Am Kreuz Jesu wurde die vollkommene Versöhnung vollzogen. Am Kreuz wurde der Mensch nicht nur mit Gott versöhnt, indem er seine Sünde gesühnt bekam, sondern der Mensch wurde auch mit dem Menschen und der Schöpfung versöhnt, da alle Feindseligkeiten aufhören und die Möglichkeit des „Menschen gegen den Menschen“ besteht.

Der Herr will keine jüdische Kirche und keine getrennte Heidenkirche, keine jüdische Braut oder eine heidnische Braut.

Es gibt nur eine Braut, genauso wie es nur einen Bräutigam gibt. Dafür müssen wir beten!

Die nichtjüdische Kirche wird nur dann gesund sein, wenn sie um das jüdische Volk trauert. Das jüdische Volk hat für seine Sünden gegen Gott gelitten, und das jüdische Volk hat für die Sünden der Menschheit gegen es gelitten. Für all dieses Leid muss die Kirche trauern. Ebenso muss die jüdische Kirche um die Sünden der nichtjüdischen Kirche trauern und sich um Versöhnung und „Einheit“ bemühen.

„In den Tagen seines Lebens auf Erden brachte Jesus Gebete und Bitten mit lautem Geschrei und Tränen dar“ Hebr 5,7 und „Und im Himmel lebt er allezeit, um Fürsprache zu halten“ Hebräer 7,25.

Glaubst du, dass Jesus heute Tränen für Jerusalem weint? Als Er das erste Mal auf dem Esel nach Jerusalem ritt, weinte Er.

Aber es gibt ein Jerusalem, das realer ist als das, was heute in Israel ist. Es ist das „Neue Jerusalem, das wie eine Braut gekleidet aus dem Himmel herabkommt“. Das ist das wahre Jerusalem, der Eine Neue Mensch, um den Er weint.

Heute erweckt Gott apostolische Dienste, geistliche Väter, die durch den Heiligen Geist die Fundamente für sein »späteres Haus« legen werden, das größer sein wird als das vorherige. Er erweckt auch eine Endzeit-Elijah- und Joshua-Generation, eine Generation, die eine Salbung von Johannes dem Täufer trägt, um „den Weg für den Herrn zu bereiten“, eine glorreiche Brautgesellschaft. Diese ‚Söhne Gottes; manifest geworden“ wird wie Elias kompromisslos dienen und

jeder Form von Kompromissen im Leib Christi und in der Gesellschaft entgegenzutreten. Wie Josua werden sie sich selbst heiligen, weil sie in das Land gehen werden, den Jordan des „Eigenwillens und des Fleisches“ überqueren und ihr Erbe besitzen werden. Aber sie werden auch in Kirchen Gottesdienst feiern, in denen Juden und Nichtjuden zusammenkommen und den „Einen Neuen Menschen“ bilden. „gemeinsam durch den Geist zu einer Wohnstätte für Gott gebaut zu werden“.

Epheser 2:19-22 Amplifizierte Bibel (AMP)

„Und dann seid ihr nicht mehr Fremde und Fremde, sondern ihr seid Mitbürger der Heiligen (Gottes Volk) und seid Gottes Haus, 20 die auf dem Fundament der Apostel und Propheten erbaut sind, mit Christus Jesus selbst als dem Eckstein, 21 in dem das ganze Gebäude zusammengefügt ist, und sie wächst weiter zu einem heiligen Tempel im Herrn heran [ein Heiligtum, das der Gegenwart des Herrn geweiht, abgesondert und heilig ist]. 22 In ihm [und in der Gemeinschaft miteinander] werdet auch ihr zusammen zu einer Wohnstätte Gottes im Geist gebaut.

Heute werden sich Gläubige auf der ganzen Welt ihrer bräutlichen Identität bewusst und rufen: „Maranatha! Komm, Herr, Jesus, komm!“ Menschen aus allen Ländern beten für die Wiederkunft des Messias.

Auch die Juden beten für das Kommen des Messias. Sie glauben, dass ein neues messianisches Zeitalter anbricht.

Aber zuerst muss etwas sehr Wichtiges passieren. Jesus muss auch von seinen jüdischen Brüdern aufgenommen werden, wenn die Braut sowohl an Zahl und Gestalt als auch an Charakter vollkommen sein soll. das ist „Ohne Fleck und Makel“!

Ohne dies kann die Hochzeit des Lammes nicht stattfinden.

Matthäus 23,38-39 „O Jerusalem, Jerusalem, die Stadt, die die Propheten tötet und die steinigt, die zu ihr gesandt sind! Wie oft hätte ich eure Kinder versammelt, wie eine Henne ihre Brut unter ihre Flügel nimmt, und ihr hättet es nicht getan! Siehe, dein Haus ist dir verwüstet überlassen. Denn ich sage euch: Ihr werdet mich nicht wiedersehen, bis ihr sagt: Selig ist, der kommt im Namen des Herrn.

Bis dahin können die Entrückung und die Hochzeit nicht stattfinden.

Alle gläubigen Heiden müssen also ernsthaft beten und sich für eine tiefe und echte Versöhnung zwischen ihnen und ihren jüdischen Brüdern und Schwestern einsetzen und sie um Vergebung bitten für ihre Arroganz und ihren Stolz, sie auszuschließen, zu verurteilen und zu verurteilen und sich selbst, die heidnische Kirche, als Monopol auf Gottes Gnade zu betrachten.

Die heutige Kirche hat von ihnen und durch sie ein solches Erbe empfangen, wie die Heilige Schrift, ein Verständnis unserer priesterlichen und königlichen Stellung, Ordnung und Autorität, ein Bild von den geistlichen himmlischen Bereichen, von Engeln und Höfen und Thronen, von den Mustern und Aktivitäten des Himmels, ein Wissen um unsere uralten Ursprünge und um Gottes ewigen Vorsatz für den Planeten Erde und seine ganze Schöpfung.

Das ist allen jüdischen Brüdern und Schwestern schuldig.

UND Nichtjuden müssen sich daran erinnern, dass Heiden in sie zurückgepfropft werden und nicht sie in die Heidengemeinde.

Sie sind der wahre Olivenbaum und die heidnischen Gläubigen sind der wilde Olivenzweig.

Es ist aus Gnade, dass sowohl Juden als auch Heiden gerettet werden und nicht durch irgendein ererbtes Recht.

„Denn Gott hat die Welt so sehr geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab“