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Glauben, Hoffnung und Liebe annehmen

„(12) Denn jetzt sehen wir in einem Spiegel, schemenhaft, dann aber von Angesicht zu Angesicht. Jetzt weiß ich zum Teil, aber dann werde ich wissen, so wie ich auch bekannt bin. (13) Und nun bleibt Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei; aber das Größte von ihnen ist die Liebe.“ – 1. Korinther 13:12-13 LUK

Die Beziehung des himmlischen Vaters zu uns geht über unseren Verstand und unser Verständnis hinaus; sie wurzelt im Glauben, in der Hoffnung und in der Liebe, die alle in uns durch den Heiligen Geist aktiviert werden. Der Glaube verankert unseren Glauben an seine Identität, die Hoffnung versichert uns seiner Verheißungen, und die Liebe entfacht ein leidenschaftliches Streben nach tieferer Vertrautheit mit ihm. Unser himmlischer Vater ist unveränderlich und ewig und bleibt in alle Ewigkeit unverändert. Derselbe Bundestreue Gott, der mit Abraham, Isaak und Jakob wandelte, hält auch heute noch seine Verheißungen an uns ein. Der Kriegergott, der Israel aus Ägypten befreite, ist derselbe, der uns aus der Knechtschaft in die Freiheit befreit.

Alle Werke unseres Vaters sind mehr als bloße Aufgaben, sie sind Widerspiegelungen seines Charakters auf der Leinwand der Schöpfung. Er strebt nicht danach, sich selbst zu beweisen; vielmehr strahlt er seine Vollkommenheit auf eine Welt aus, die zu seiner Ehre geschaffen wurde (Offenbarung 4,11).

Er ist nicht arbeitsorientiert, sondern beziehungsorientiert und entscheidet sich, sich der gefallenen Menschheit aus Seiner grenzenlosen Liebe zu offenbaren. Diese Intentionalität wird nicht von der Notwendigkeit angetrieben, sondern von einem beziehungsbezogenen Begehren.

Er lädt uns in eine Beziehung ein, die von Liebe und Einheit geprägt ist, in der die Angst der Gewissheit seiner unerschütterlichen Gegenwart weicht und er uns einlädt, in seiner Liebe zu gedeihen, in dem Wissen, dass wir in ihm wahre Erfüllung und Bestimmung finden.

Unser Vater begehrt unsere Herzen, weil er sich danach sehnt, dass wir seine kennen.