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Jenseits von Eden

8 In demselben Lande aber lebten Hirten auf dem Feld und wachten nachts über ihre Herde. 9 Und siehe, da stand ein Engel des HErrn vor ihnen, und die Herrlichkeit des HErrn leuchtete um sie herum, und sie fürchteten sich sehr. 10 Da sprach der Engel zu ihnen: Fürchtet euch nicht! denn siehe, ich bringe euch eine frohe Botschaft von großer Freude, die allen Menschen zuteil werden wird. 11 Denn euch ist heute in der Stadt Davids ein Retter geboren, der Christus, der HErr, ist. 12 Und das wird euch ein Zeichen sein: Ihr werdet ein Kind finden, das in Windeln gewickelt ist und in einer Krippe liegt. 13 Und plötzlich war mit dem Engel eine Schar der himmlischen Heerscharen, die Gott lobten und sprachen: 14 Ehre sei Gott in der Höhe, und Friede auf Erden, Wohlwollen den Menschen! – Lukas 2:8-14

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In einer Nacht vor zweitausend Jahren in Bethlehem wurde in der Dunkelheit einer Stallkrippe der Sohn Gottes geboren, der von den Engeln angekündigt wurde, die die Luft mit ihrem freudigen Gesang erfüllten: „Ehre sei Gott in der Höhe und Friede auf Erden, Wohlwollen den Menschen!“. Die wahre Bedeutung dieses selbstlosen Liebestates Gottes übersteigt jedes menschliche Verständnis, und doch klingt seine Botschaft heute noch so klar wie in jener Nacht für diejenigen, die bereit waren zuzuhören: »Uns ist ein Heiland geboren, der Christus der Herr ist«.

In der Tat eine gute Nachricht, denn jenseits aller Machenschaften der Menschen, des politischen Gezänkes, des Gedränges der Nationen, der Tyrannei und der Rivalität unter den Menschen bleibt ein Licht, das niemals ausgelöscht werden kann. Dieses Licht der Welt kam in menschlicher Gestalt zu uns, um einer von uns zu sein und sich mit uns zu identifizieren. Das Wort ist Fleisch geworden, und denen, die es aufnehmen wollen, gibt er das Recht, Kinder Gottes zu werden. Es gibt also in Christus die Möglichkeit zur Veränderung, zu radikalen Reformen, zur Erlösung. Denn trotz der schrecklichen Beweise unserer fortdauernden Sünde wird der reumütigen Seele immer noch Vergebung gewährt. Wir haben keinen Heiland, der unsere Trauer nicht kennt oder zu weit weg ist, um jede zugefügte Wunde zu bemerken, sondern wir haben in Jesus den göttlichsten Ausdruck der Liebe, der je seine Schöpfung beehrt hat, denn er ist einer von uns geworden, nicht nur in der Erscheinung als Mensch, sondern auch als Mensch, Menschensohn als Lamm Gottes. der die Sünde der Welt hinwegnimmt. Aber es gibt noch mehr, so viel mehr! Denn dieser Jesus wird derselbe sein gestern, heute und in Ewigkeit. Er wird seine menschliche Gestalt nicht ablegen und auch nicht seine Gottheit verlieren, sondern er wird für immer ganz Mensch sein, da er ganz Gott ist und daher sein Schicksal für immer mit dem unsrigen besiegelt hat. Oh, welche Hoffnung sicherte sich, welche Liebe entfaltete sich, kein Wunder, dass die Engel sangen: „Friede auf Erden, Wohlwollen den Menschen!“. Das ist die Botschaft von Weihnachten, egal an welchem Tag und zu welcher Jahreszeit, es ist richtig, sich zu freuen, es ist richtig, zu danken, es ist richtig, seine Botschaft laut und deutlich zu verkünden.

Einige sprechen von Erlösung und der Wiederherstellung aller Dinge als Rückkehr nach Eden, aber ich behaupte, dass dem nicht so ist. Natürlich wird es einen neuen Himmel und eine neue Erde geben, aber es ist jenseits von Eden, in das wir wiederhergestellt werden. Denn in Eden war die Ehe zwischen Adam und Eva niemals die Vollendung einer Ehe zwischen dem Lamm und seiner Frau. Adam ist aus Staub gemacht, wie wir es sind, aber wir werden es nicht bleiben, denn als Jesus auferstand, ist Er nicht in der adamischen Gestalt auferstanden, in der Er inkarniert worden war, sondern Er ist in aller Herrlichkeit auferstanden. Der Leib wird gesät, ein natürlicher Körper, aber er wird zu einem geistigen Leib erhoben, und als solcher werden unsere Körper völlig kompatibel werden, um mit Seinem Leib vereint zu sein, wie das Wort sagt: „Beide werden ein Fleisch werden“.

Mögt ihr dieses Weihnachten die Hoffnung, die euch in Christus Jesus erwartet, voll und ganz kennen. Mögest du Ihn wieder empfangen, nicht nur als deinen Retter, sondern auch als deinen Bräutigam, in dem Wissen, dass Er sich für immer in einer Liebesbeziehung mit dir engagiert hat und sich nie ändern wird. Er erwartet dich jetzt, Er lädt dich jetzt ein, Er kommt jetzt zu dir. Nehmt ihn also auf, macht wieder Platz in eurem Herzen, jenseits der Geschäftigkeit der Weihnachtstraditionen, jenseits der Verzweiflung über unsere Hilflosigkeit ist uns ein Retter geboren, der Christus der Herr ist.

35 Aber jemand wird sagen: Wie werden die Toten auferweckt? Und mit welchem Leibe kommen sie?“ 36 Du Tor, was du säst, wird nicht lebendig, wenn es nicht stirbt. 37 Und was ihr sät, das sät ihr nicht den Leib, der sein wird, sondern bloßes Getreide, vielleicht Weizen oder ein anderes Getreide. 38 Gott aber gibt ihm einen Leib, wie er will, und jedem Samen seinen eigenen Leib. 39 Nicht alles Fleisch ist dasselbe Fleisch, sondern es gibt ein Fleisch von Menschen, ein anderes Fleisch von Tieren, ein anderes von Fischen und ein anderes von Vögeln. 40 Es gibt auch Himmelskörper und Erdkörper; aber die Herrlichkeit des Himmlischen ist die eine, und die Herrlichkeit des Irdischen ist eine andere. 41 Es gibt eine Herrlichkeit der Sonne, eine andere Herrlichkeit des Mondes und eine andere Herrlichkeit der Sterne; denn [ein] Stern unterscheidet sich von einem anderen Stern an Herrlichkeit. 42 So ist auch die Auferstehung der Toten. [Der Körper] wird in Verwesung gesät, er wird in Unverweslichkeit auferweckt. 43 Er wird gesät in Unehre, er wird auferweckt in Herrlichkeit. Sie wird gesät in der Schwäche, sie wird in der Macht erhoben. 44 Er wird gesät als natürlicher Leib, er wird als geistiger Leib auferweckt. Es gibt einen natürlichen Körper, und es gibt einen spirituellen Körper. 45 Und so steht geschrieben: „Der erste Mensch, Adam, wurde ein lebendiges Wesen.“ Der letzte Adam wurde zu einem lebenspendenden Geist. 46 Aber nicht zuerst ist das Geistige, sondern das Natürliche und dann das Geistige. 47 Der erste Mensch war von der Erde und aus Staub; der zweite Mensch ist der Herr vom Himmel. 48 Wie der Mensch aus Staub war, so sind auch die, die aus Staub gemacht sind; und wie der himmlische Mensch ist, so sind auch die himmlischen. 49 Und wie wir das Bild des Staubes getragen haben, so werden wir auch das Bild des himmlischen Menschen tragen. – 1. Korinther 15:35-49

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